Auf den Punkt gebracht
Bewegungen von Objekten sind nicht geradlinig, sondern folgen bogenförmigen Linien.
Grundlagen
In der realen Welt folgen Bewegungen überwiegend kurvigen Linien. Deshalb wirkt es für das menschliche Auge mechanisch und nicht natürlich, wenn sich Objekte in geraden Linien bewegen. UI Animationen, die sich an diese Regel halten, zeigen mehr Natürlichkeit.
Beispiele
Transitions
Anwendung findet diese Guideline oft bei Übergängen zwischen zwei Bildschirmansichten. Einzelne Elemente bewegen sich dann nicht über den schnellsten Weg an ihren neuen Platz, sondern in einem leichten Bogen.
Bildergalerie
Für Bildergalerien, bei denen sich das ausgewählte Bild in einer Lightbox öffnet, eignet sich diese Guideline ebenfalls.
Quellen
Designing Interface Animation: Meaningful Motion for User Experience.
The Animator’s Survival Kit –
A Manual of Methods, Principles and Formulas for Classical, Computer, Games, Stop Motion and Internet Animators
Staffeln des Inhalts
Elemente werden nicht alle auf einmal animiert, sondern mit kurzen Verzögerungen von ca. 20 Millisekunden (Richtwert).
Erwartungshaltung
Durch gegensätzliche Bewegungen eines Objekts wird auf die Aktion, die gleich passieren wird, vorbereitet.